Wachsendes Problem: Verschmutzung unserer Luft
Luftverschmutzung durch Feinstaub, bodennahes Ozon (O3) sowie Stickoxide (NO2) und dadurch verursachte Erkrankungen gelten der EEA zufolge als Todesursache Nummer 1 in Europa.¹
Laut Aussagen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Luft in Innenräumen 10-30x mehr belastet als die Außenluft (nicht bezogen auf Großstädte oder Industriegebiete). Seit 2020 sorgt darüber hinaus das Corona Virus SARS-CoV-2 weltweit für Angst. Auch hier spielt die Luft, insbesondere mögliche infektiöse Aerosole, eine zentrale Rolle.
Luftverschmutzung Todesursache Nummer 1 in Europa
Ein Report der Europäischen Umweltagentur (EEA) mit Auswertungen von mehr als 2500 europaweiten Messstationen verdeutlichte 2018, dass an vielen Orten die gesetzten Grenzwerte der EU und der WHO weit überschritten werden.
Die Untersuchung zeigt: Allein im Jahr 2015 verstarben rund 442.000 Menschen vorzeitig, aufgrund von Feinstaub, bodennahem Ozon und Stickstoffdioxid, die Auslöser für Atembeschwerden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs sein können.²
90 Prozent der europäischen Stadtbewohner sind täglich Schadstoffkonzentrationen ausgesetzt, die deutlich über den Grenzwerten liegen. Bereits seit den 1970er-Jahren untersuchen mehrere Länder weltweit die Auswirkungen von Luftverschmutzung auf unsere Gesundheit.
Dabei wurden in unserer Raumluft über 500 Arten von giftigen und gefährlichen Stoffen entdeckt, von denen mehr als 20 als krebserregend eingestuft sind. Viele dieser toxischen Stoffe diffundieren im Laufe der Zeit z.B. aus Fußbodenbelag und verarbeiteten Klebstoffen, Wandanstrichen sowie allen anderen Baumaterialien und Gegenständen.
Eine enorme Quelle der Luftverschmutzung liegt darüber hinaus im Feinstaub, der beim Öffnen der Fenster in unsere Innenräume gelangt. Aber auch ein natürlicher Verschmutzungsursprung ist möglich u. a. durch Landwirtschaft, Abfallverbrennung oder fossile Brennstoffnutzung. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema in unserem Blog: „Luftverschmutzung – eine ernste Gefahr für unsere Gesundheit“.
SARS-CoV-2 Virus in Raumluft
Forschungen der Universität der Bundeswehr München zeigen, dass Raumluftreiniger Aerosol mit einem Durchmesser von 0,1 - 0,3 μm mit bis zu 99,995% aus der Raumluft filtern. Dieses Ergebnis spielt eine zentrale Rolle für den Raumluftfilter Einsatz in Schulen, Büros und anderen Einrichtungen, in denen viele Menschen zusammenkommen.
In einem 80 Quadratmeter großen Raum halbiert sich mit einem passenden Luftfilter bereits nach 6 Minuten die Konzentration an Aerosolen. Wird der Raumluftfilter dauerhaft eingesetzt, sind kaum infektiöse Aerosole in der Luft enthalten (bei optimaler Positionierung und Luftfilter Anwendung) und auch im Winter ist die Virenlast gering, ohne das Fenster geöffnet werden.³ Lesen Sie alle Details dazu in unserem Blog: Studie zu Raumluftreinigern und SARS-CoV-2
Luftreiniger für Ihr Wohlbefinden
Moderne Luftfilter ermöglichen eine High-Tech Luftkontrolle u. a. mit verschiedenen -Filtrationsstufen und UV-Desinfektion. Systematisch werden Schadstoffe und Chemikalien aus der Luft gefiltert aber auch Bakterien und Viren (darunter auch das Corona Virus) abgetötet. So kann sich saubere, gefilterte Luft schnell und optimal im Raum verteilen. Unsere GesundheitsManufaktur bietet Ihnen Luftreiniger und passendes Zubehör. Ale Details erfahren Sie jeweils mit Klick auf unsere Produkte in der Kategorie Luftfilter.
¹ ²Vgl. EEA: „Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Gesundheit“ https://www.eea.europa.eu/de/signale/signale-2013/infografiken/auswirkungen-der-luftverschmutzung-auf-die-gesundheit-2/view
³Vgl. Universität München: "Raumluftreiniger: Sinnvoll in Zeiten der Pandemie?" https://www.unibw.de/lrt7/raumluftreiniger, https://www.unibw.de/lrt7/raumluftreiniger.pdf, 2020