In Mitteleuropa gelten für die Menschen beispielsweise Pflanzen wie Bärlauch oder Brennnessel, aber auch Lebensmittel wie beispielsweise Kartoffeln oder Mais als urheimisch, da sie über mindestens zehn Generationen genutzt wurden. Oft sind unsere urheimischen Gewürzpflanzen oder Heilpflanzen allerdings auch vergessen worden, obwohl ihre bioaktiven Inhaltsstoffe bereits lange geschätzt werden.
Urheimische ® Pflanzen nach Dr. Pandalis sind beispielsweise:
- Kräuter wie Bärlauch, Cistus, Hopfen
- Gemüse wie: Brennnessel, Möhren, Zwiebeln
- Obst wie: Apfel, Kirsche, Stachelbeeren
- Nüsse und Samen wie: Haselnuss, Gerste, Mais
- Heilpflanzen wie: Baldrian, Engelwurz, Weißdorn
Was ist Cistus bzw. Cystus ®?
Die Cistus incanus (graubehaarte Zistrose) ist eine Pflanze mit rosafarbenen Blüten, die im Süden Europas zu Hause ist. In den frühen Sommermonaten verzaubert sie jährlich mit einem sehr aromatischen und nach Harzen riechenden Duft. Die Cistus incanus war schon im 4. Jahrhundert vor Christus bekannt. Zu jener Zeit wurde das wertvolle Cistus Pflanzenharz aufwendig für Ladanum gesammelt und bis nach Ägypten verbreitet. Der Begriff Ladanum leitet sich von „Ladan“ für klebriges Kraut ab und war bereits zu jeder Zeit als Schönheits- und Heilmittel bekannt.
Doch wie wurde das Harz damals gewonnen?
Ziegenhirten trieben ihre Tier durch die Zistrosen-Büche und das klebrige Harz blieb am Fell der Ziegen kleben. Anschließend wurden die Tiere geschert und das Fell in Wasser ausgekocht. Dabei verblieb das Zistrose-Harz an der Oberfläche des Wassers zurück.
Die zentrale Bedeutung von Cistus incanus wird am Beispiel Griechenland deutlich, wo die Pflanze bis in die 60er Jahre in Form eines Tees besonders beliebt war. Dr. Georgios Pandalis sammelte als Kind das Tee-Kraut für seine Großmutter, die als Hebamme die Wirkung von Cistus incanus als Waschung für Wöchnerinnen kannte. Die Christliche Kirche nutzt bis in die heutige Zeit Cistus incanus als Weihrauchelement.
Häufig unbekannt ist, dass die graubehaarte Zistrose Cistus ein Meister der Varietät ist und ganz unterschiedliche biochemische Struktur aufweisen kann, die beispielsweise nicht alle gleichermaßen reich an Polyphenolen sind. Die richtige Auswahl der passenden Zistrose ist daher entscheidend.
Was bietet Cystus ® von Pandalis ®?
Nur mit den Augen lässt sich nicht erkennen, um welche Cistus incanus Varietät es sich handelt. Pandalis ® kultiviert die unter dem Namen Cistus incanus Pandalis ® geschützte Pflanze auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki. Die Cistus incanus Pandalis ® Cystus ® ist reich an einem besonders hohen Gehalt an komplexen, hochpolymere Polyphenolen. Daraus wird das Pflanzenextrakt Cystus 052 gewonnen, das dank der großen Moleküle die Möglichkeit besitzt Viren, Bakterien und freie Schwermetalle zu umhüllen.
Was ist das besondere an Pandalis ®?
Die Produkte aus dem Hause Pandalis werden seit Jahren nachgeahmt und der Markt mit Plagiaten geflutet. Dabei kommen alle möglichen Arten von Zistrosen zum Einsatz. Allerdings verfügt kaum ein anderer Anbieter über die Erfahrungen von Pandalis. Uns sind rund 20 verschiedene Cistus-Sorten bekannt, die wir gut voneinander unterscheiden können. Nur die Cistus incanus Pandalis ® und die Cystus ® Produkte verfügen über die außergewöhnliche Zusammensetzung an hochpolymeren Polyphenolen.
- nach der urheimischen Philosophie
- 100% Cistus incanus L. Pandalis ® - Cystus ®
- alle Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau