Schadstoffbelastung unseres Trinkwassers unklar
Durch verschiedene Quellen gelangt eine Vielzahl von Spurenstoffen in unser Trinkwasser. Eine Eintragsquelle sind Kläranlagen, die nicht alle Spurenstoffe vollständig entfernen können, aber auch landwirtschaftliche Aktivitäten, wie der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, können Spurenstoffe in das Grundwasser einbringen. Zusätzlich spielen auch atmosphärische Emissionen und unkontrollierte Freisetzungen von Schadstoffen aus Industrie und Gewerbe sowie private Haushalte u. a. beim Eintrag von Medikamenten eine Rolle.
Die Trinkwasserverordnung (TVO) definiert rund 60 Schadstoffe und Parameter, für die Grenzwerte festgelegt sind. Diese Grenzwerte sollen sicherstellen, dass das Trinkwasser für den menschlichen Verzehr unbedenklich ist. Allerdings existieren zahlreiche weitere Substanzen, für die in der TVO keine Grenzwerte festgelegt sind und die unkontrolliert im Trinkwasser vorkommen können. Dazu gehören beispielsweise Spurenstoffe wie Pestizide, Arzneimittelrückstände und hormonaktive Substanzen.
Auswirkungen auf unsere Gesundheit
Diverse Studien in der Vergangenheit haben gezeigt, dass Schadstoffe im Wasser möglicherweise im Zusammenhang mit Gesundheitsproblemen wie Krebs, Hormonstörungen und neurologischen Problemen stehen. So wurden beispielsweise einige PFAS-Verbindungen als gesundheitsgefährdend eingestuft und sind möglicherweise ursächlich für Leberschäden, Krebs, Erkrankungen der Schilddrüse und erhöhte Cholesterinwerte sowie eine gestörte Fortpflanzung. [1]
Warum ist es sinnvoll, sich einen Filter für zu Hause zu kaufen?
Ein Wasserfilter überzeugt in Hinblick auf die Umwelt, ebenso wie in Sachen Gesundheit und Kosteneffizienz.
Entlastung der Umwelt
Wasserfilteranlagen können einen Beitrag zur Entlastung der Umwelt leisten, indem sie u. a. den Verbrauch von Flaschenwasser reduzieren. Wenn mehr Menschen zu Hause gefiltertes Leitungswasser trinken, kann dies dazu beitragen, den Bedarf an in Flaschen abgefülltem Wasser zu mindern und somit den CO2-Ausstoß und den Müll zu reduzieren, der durch die Herstellung, den Transport und die Entsorgung von Flaschen entsteht. Zudem kann mit Verwendung von Wasserfilteranlagen vollständig auf Einweg-Plastikflaschen verzichtet werden, wodurch die durch Plastikmüll bedingte Umweltbelastung reduziert wird.
Bewusstsein für Gesundheit und Genuss
Eine Wasserfilteranlage trägt dazu bei, die Qualität des Trinkwassers zu verbessern und somit auch unsere Gesundheit zu unterstützen. Sie entfernt alle Stoffe darunter auch Blei, Arsen, Cadmium, Quecksilber, Chlor, Ammonium, Ammoniak und den Abbaustoffe Nitrat und Nitrit und ermöglicht eine 99 prozentige Keimfreiheit des gefilterten Wassers.
Darüber hinaus verbessert ein Wasserfilter den Geschmack und Geruch, da unangenehme Gerüche und Geschmacksrichtungen wie Chlor aus dem Wasser entfernt werden. Das kann dazu beitragen, dass wir mehr Wasser trinken und von einer besseren Hydration profitieren.
Durch Osmoseanlagen gefiltertes Wasser dient nicht nur dem Löschen des Durstes, sondern macht auch Tee und Kaffee zu einem besonderen Hochgenuss.
Schont den Geldbeutel
Ein hochwertiges Trinkwasseraufbereitungssystem steht für eine effiziente Investition in die Zukunft. Sparen Sie bares Geld, indem Sie nicht nur die Wege zum Getränkehandel, sondern auch teures Mineralwasser in Glas- und Plastikflaschen, die weder gekauft noch in einem Pfandsystem zurückgeführt werden müssen, sparen. Weiterer Pluspunkt: Technische Geräte wie Spül-, Wasch- und Kaffeemaschinen leben deutlich länger, wenn sie mit reinstem Wasser betrieben werden und sie keine Salze, Wasserenthärter oder Entkalker benötigen.