Micellen bzw. Mizellen Nahrungsergänzungen

Rund um eine natürliche Fettverdauung bildet unser Organismus stetig körpereigene Mizellen. Für diesen Vorgang benötigt er Zeit sowie Energie und schafft es dennoch häufig nicht, zugeführte Wirkstoffe in optimalen Mengen zu resorbieren. Die Folge: ein großer Teil wird ungenutzt ausgeschieden. Mit Hilfe von Mizellen, die bereits außerhalb des Körpers zu einer Transporthülle für wertvolle Substanzen werden, erhält der Organismus leicht wasserlösliche Stoffe, die er einfach aufnehmen und weiterverarbeiten kann. weiterlesen

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Was sind Micellen? 

Der Begriff Mizelle wir aus dem Lateinischen „mica“ abgeleitet, dass übersetzt für kleines Klümpchen steht. Dabei wird ein fettliebender Stoff von einer wasserbasierenden Hülle ummantelt, der als „Nährstoff-Taxi“ dient. Dieses ermöglicht nicht nur den unbeschadeten Transport durch den gesamten Verdauungsapparat, sondern macht selbst schwerlösliche Stoffe leicht aufnehmbar. So können wertvolle Substanzen individuell dosiert und ohne Wirkungsverlust bereitgestellt werden. 

Was bedeutet Mizellen-Technologie?

Mithilfe eines modernen Herstellungsprozess werden Mizellen produziert, die wie körpereigene Mizellen agieren und so Wirkstoffe in höchster Bioverfügbarkeit bereitstellen. Dank der Mizellen-Technologie lassen sich fettlösliche Substanzen in einer wasserlöslichen Ummantelung einschließen.

Der Vorgang der so erzeugten Mizellen arbeitet nach dem Vorbild der Natur, denn auch in unserem Körper erfolgt die Umwandlung fetthaltiger Bausteine in wasserlösliche Moleküle, um schwer lösbare Substanzen über den Darm in den Blutkreislauf aufzunehmen.

Die patentierten Verfahren ermöglicht es dem Körper “Arbeitsschritte” abzunehmen und Substanzen so zur Verfügung zu stellen, dass eine schnelle Resorption erfolgt. 

Vorteile von Mizellen im Überblick

Als Träger von Wirkstoffen überzeugen Micellen mit verschiedenen Vorzügen.

Zunächst sorgt die Stofflöslichkeit in mizellbildenden Amphiphilen dafür, dass diese bis zu 100 Prozent wasserlöslich sowie mit bis zu 99 Prozent optimal bioverfügbar gemacht werden. Durch diesen Vorgang lassen sich schädliche Auswirkungen wie Toxizität verringern und physiologische Körperbarrieren leichter überwinden (Jerry T. Thornthwaite, Hare R. Shah, Spencer R. England, Lee H. Roland, Seth P. Thibado, Thomas K. Ballard3, Brandon S. Goodman, "Anticancer Effects of Curcumin, Artemisinin, Genistein, and Resveratrol and Vitamin C: Free Versus Liposomal Forms, 2017, https://doi.org/10.4236/abc.2017.71002).

Ein weiterer Vorteil: Die in den Mizellen eingeschlossenen Substanzen bleiben in ihrer aktiven Form erhalten und es gibt keine Nebenwirkungen auf andere Körperareale (Suman Rana, Jatinder V. Yakhmi: "Interfacial engineering of nanoparticles for cancer therapeutics", in Nanostructures for Cancer Therapy, https://www.sciencedirect.com/book/9780323461443/nanostructures-for-cancer-therapy, 2017).

Darüber hinaus sind Mizellen besonders stabil, so werden chemische Zusatzstoffe und Hilfsmittel meistens unnötig. Ein wesentliches Kriterium, das im folgenden Punkt noch näher beleuchtet wird.

Wie unterscheiden sich Micellen von Liposomen?

Anders als Liposomen, sind Mizellen besonders formstabil. Während Liposome auf ihrem Weg durch unseren Verdauungstrakt leicht zerstört werden können, bewahren Mizellen den im Kern eingeschlossenen Wirkstoff auf seinem Weg durch den Organismus und machen diesen in kürzester Zeit bioverfügbar. Mizellen benötigen oft keine zusätzlichen Stabilisatoren und sind nicht anfällig für Oxidation (Bhavana Joshi, Abhijeet Joshi, in Bioelectronics and Medical Devices: “Ultrasound-based drug delivery systems”, 2019, https://www.sciencedirect.com/book/9780081024201).

Vergleich micellare Lösung mit Pulver oder Kapsel?

Anders als bei Pulver und Kapseln, wird dank micellarer Lösung eine hohe Resorption im Körper ermöglicht. Deutlich wird dies unter anderem an der Aufnahme des Wirkstoffs Curcurmin. Während bei Pulver sowie Kapseln große Mengen ungenutzt ausgeschieden werden, gewährleistet eine micellare Lösung eine etwa 450-fach bessere Aufnahme (bis zu 99 Prozent Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs). (Jerry T. Thornthwaite, Hare R. Shah, Spencer R. England, Lee H. Roland, Seth P. Thibado, Thomas K. Ballard3, Brandon S. Goodman, "Anticancer Effects of Curcumin, Artemisinin, Genistein, and Resveratrol and Vitamin C: Free Versus Liposomal Forms, 2017, https://doi.org/10.4236/abc.2017.71002).

Welche Trägerstoffe gelten als problematisch?

Als Problemstoffe gelten grenzflächenaktive Substanzen wie Polysorbate, darunter Polysorbat 80 und Polysorbat 20. Die WHO spricht sich hier bereits seit 1974 von einer maximalen Zufuhr von 0 bis 25 mg pro Kilogramm Körpergewicht an Polysorbaten aus (FAO/WHO Expert Committee on Food Additives: ”Toxicological evaluation of some food additives including anticaking agents, antimicrobials, antioxidants, emulsifiers and thickening agents”  In:WHO Food Additives Series No. 5., World Health Organization. 1974).

Polysorbate wie Polysorbat 80 werden als Emulgatoren bei der Produktion von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungen verwendet. Es existieren zu diesen Stoffen jedoch eine Reihe von Studien, die verdeutlichen, dass durch die Einnahme die Darmflora geschädigt und langfristig Entzündungen gefördert werden können. (Benoit Chassaing, Omry Koren, Julia K. Goodrich, Angela C. Poole, Shanthi Srinivasan, Ruth E. Ley & Andrew T. Gewirt: “Dietary emulsifiers impact the mouse gut microbiota promoting colitis and metabolic syndromez”, https://www.nature.com/articles/nature14232, Benoit Chassaing, Tom Van de Wiele, Jana De Bodt, Massimo Marzorati, Andrew T Gewirtz: “Dietary emulsifiers directly alter human microbiota composition and gene expression ex vivo potentiating intestinal inflammation”, https://gut.bmj.com/content/66/8/1414.abstract, Emilie Viennois, Didier Merlin, Andrew T. Gewirtz and Benoit Chassaing : “Dietary Emulsifier–Induced Low-Grade Inflammation Promotes Colon Carcinogenesis”, https://cancerres.aacrjournals.org/content/77/1/27.short, Benoit Chassaing, Ruth E.Ley, Andrew T.Gewirtz: "Intestinal Epithelial Cell Toll-like Receptor 5 Regulates the Intestinal Microbiota to Prevent Low-Grade Inflammation and Metabolic Syndrome in Mice", 2014, Pages 1363-1377.e17, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0016508514010725, Carol L Roberts, Åsa V Keita, Sylvia H Duncan, Niamh O'Kennedy, Johan D Söderholm, Jonathan M Rhodes, Barry J Campbell: “Translocation of Crohn's disease Escherichia coli across M-cells: contrasting effects of soluble plant fibres and emulsifiers”, https://gut.bmj.com/content/59/10/1331).

Konservierungsmittel, darunter Kaliumsorbat oder Alkohol, sind ebenfalls nicht unbedenklich. Anders hingegen eine patentierte Mizell-Technologie, die ohne problematische Stoffe wie Emulgatoren, Öle, Alkohol oder Konservierungsmittel auskommt.

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