Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller! Mit Steinzeitdiät aus der Wohlstandsfalle

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Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller! Vorwärts in die Ernährungsurzeit! Die Welt im... mehr
Produktinformationen "Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller! Mit Steinzeitdiät aus der Wohlstandsfalle"

Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller!

Vorwärts in die Ernährungsurzeit!

Die Welt im Jahre 2030: Eine Seuche biblischen Ausmaßes geht um. Ganze Völker sind bedroht oder bereits betroffen. Einhundert Prozent der US-amerikanischen Erwachsenen haben Übergewicht. Der Rest der modernen, industrialisierten, nicht nur westlichen Bevölkerung ist kugelrund. Die WHO registriert dreihundert Millionen Wohlstandsdiabetiker. Die Zuckerkrankheit und ihre tödlichen Begleiter verweisen alle Krankheitskonkurrenten auf die Plätze.

Düstere Prognose oder realistische Hochrechnung der gegenwärtigen Situation? Schuld an dem gesundheitlichen Kollaps hat das Wohlstandssyndrom, in Fachkreisen Syndrom X genannt. Die Phänomene, die sich hinter diesem Begriff verbergen, sind alles andere als unbekannt: Bluthochdruck, erhöhte Zucker-, Insulin- und Fettkonzentrationen im Blut. Tödliches Quartett schimpft Dr. Nicolai Worm diesen Symptomkomplex, der seinem Buch Syndrom X oder Ein Mammut auf den Teller! den Titel gab.

Die bei systemed erschienene Publikation untersucht ganz neue Aspekte des Zusammenhangs von Ernährung und Gesundheit. Der renommierte Oecotrophologe und erfolgreiche Autor formuliert darin provokante Thesen, seine revolutionären Schlüsse rütteln wach. Eindringlich appelliert er an unsere und die Vernunft der Hüter des Gesundheitswesens. Und seine Diagnose rechtfertigt die spitze Feder.

Die Hintergründe der „Wohlstandsfalle“

Über Millionen von Jahren hat sich der Mensch in einer Umwelt entwickeln müssen, die von Nahrungssuche geprägt war. Erst mit der Einführung des Ackerbaus vor wenigen tausend Jahren standen plötzlich Kohlenhydratquellen in größerem Maße zur Verfügung. Im Verhältnis zur Zeitspanne, in der die Evolution uns zum Homo sapiens machte, ist das wie ein Lidschlag im Zeitraum eines Tages. In all den Jahrhunderttausenden zuvor sammelte man in fruchtbaren Zeiten Beeren und wilde Früchte, Pilze und Nüsse. Und man jagte kleines und großes Getier: Fleisch war hoch begehrt und dominierte die Kost, während Kohlenhydrate immer knapp waren. So war die Essensbeschaffung und -zubereitung immer mit viel Mühe und Bewegung verbunden. Und was es zu essen gab, bestimmte allein die Umwelt. Wo waren damals Mehlspeisen und Müsli, wo das tägliche Brot? Gab es Pasta oder Patnareis, Kartoffeln oder Knödeln? Aß man Chips und Crunch?

Die Gene haben sich im Laufe von Hunderttausenden von Jahren an die vorgegebenen Umweltbedingungen angepasst und damit optimale Überlebenschancen geschaffen. So wurde der Mensch mit speziellen Funktionen ausgestattet, um in einer kohlenhydratarmen Welt zu bestehen. Doch seit der industriellen Revolution ist die evolutionäre Einheit – Ernährung durch Bewegung – auseinandergerissen. Zudem sind ausgerechnet Kohlenhydrate zur dominierenden Nahrungsquelle in der industrialisierten Welt geworden. Doch unsere Gene haben nicht den Hauch einer Chance gehabt, sich dieser biologisch überstürzten Entwicklung anzupassen. Sie funktionieren immer noch wie zu Urzeiten. Und das bekommt uns heute schlecht. Wir tappen in die „Wohlstandsfalle“: viel essen, das Falsche essen und sich dazu nicht mehr bewegen. Die „Strafe“ folgt auf dem Fuß: Syndrom X!

Die These:
„Steinzeitdiät“ schützt uns vor den bedrohlichen Zivilisationskrankheiten. Das Ernährungsmotto der Zukunft muss heißen: zurück zur artgerechten, zur natürlichen Ernährung, wie sie vor der Agrarkultur war, zurück zu dem, was unsere Gene für „richtig befinden“ oder provokant formuliert, zurück zum „Mammut auf den Teller“.

Unser Buchtipp passend zum Thema

Krebszellen lieben Zucker – Patienten brauchen Fett.

Über die Autoren

Prof. Dr. oec. troph. Nicolai Worm ist am 17. August 1951 in München geboren und hat dort seine Kindheit und Jugend verbracht. Nach dem Studium der Oecotrophologie an der Universität München promovierte er 1993 an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Zwischen 1979 und 1987 arbeitete Dr. Nicolai Worm als Projektleiter eines Forschungsprogramms der Europäischen Gemeinschaft zum Thema Ernährung und Koronare Herzkrankheit am Institut für Sozialmedizin, Prävention und Rehbilitation in Tutzing. Es folgten Lehrtätigkeiten im Bereich Sporternährung (Trainer-Akademie, Deutscher Sportbund, Köln; Universität Innsbruck). Von 1996 bis 2007 war er Mitglied des fachübergreifenden Human-wissenschaftlichen Zentrums (HWZ) der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Er ist im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Weinakademie in Mainz und war viele Jahre in der Expertengruppe „Ernährung und Wein“ beim Office International de la Vigne et du Vin (Internationaler Weinbauverband, O.I.V.) in Paris, wo er die deutschen Interessen vertrat. Seit 1987 ist er als Referent in der ärztlichen Fortbildung tätig. Seit 2009 ist er Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHPG).

Er ist Autor zahlreicher Bücher, Broschüren sowie Fachartikel und hat durch zahlreiche Interviews im Hörfunk und Fernsehen in der Öffentlichkeit einen hohen Bekanntheitsgrad. So war er von 1987 bis 2005 regelmäßig als Experte für Ernährung und Gesundheit in der SWR-Fernseh-Serie Was Großmutter noch wusste in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich zu sehen.

In der Fachwelt machte sich Dr. Nicolai Worm vor allem durch seine kritischen Positionen zur etablierten Ernährungslehre einen Namen. Er ist Begründer der LOGI-Methode (systemed Verlag 2003) und gilt daher als Vater der sanften Low-Carb-Ernährung.

Ulrike Gonder, Jahrgang 1961, ist Ernährungswissenschaftlerin, Wissenschaftsjournalistin und Autorin. Heute arbeitet sie selbstständig als freie Wissenschaftsjournalistin, Buchautorin, Referentin (Ärzte, Apotheker, Verbraucher) und Dozentin (Altenpflege, Zahnarzthelferinnen, Flugbegleiter) sowie als Interviewpartnerin für Radio- und Fernsehredaktionen. Ihr Credo: »Zusammenhänge erklären! Damit man versteht, was einem gut tut.«

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