Wildkohl Kapseln (ehemals Brassica Nr. 2) mit Sulforaphan und Quercetin

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Produktinformationen "Wildkohl Kapseln (ehemals Brassica Nr. 2) mit Sulforaphan und Quercetin"

Wildkohl (ehemals Brassica Nr. 2) Quercetin Kapseln von Lüttge Evergreen-Food

Brokkoli x Grünkohl x Rosenkohl = die neue Wildkohl-Kreuzung mit hohem Gehalt an Sulforaphan, Quercetin, Indol-3-Carbinol 

Dieses Sprossen-Mehl wird aus gefriergetrockneten Wildkohl-Keimlingen und Blattsprossen gewonnen. Die Wildkohl Kapseln bestehen aus einer speziellen Kreuzung verschiedener Kohlsorten (Brokkoli x Grünkohl x Rosenkohl) und enthält besonders hohe Gehalte an Glukosinolat-Sulforaphan * und an Flavonoiden wie Quercetin *.

Die Kohlgewächse weisen neben den wichtigen Polyphenolen eine weitere Klasse der sekundären Pflanzenstoffe auf – die Glukosinolate (Senfölglukoside). Wirksam werden diese aber erst nach Umwandlung zu Isothiocyanaten durch das Enzym Myrosinase (ist in Zellkompartimenten getrennt enthalten), d. h. es sind intakte Pflanzenzellen aus Gemüse oder Sprossen notwendig. Aus gefriergetrockneten Wildkohl-Keimlingen und Blattsprossen kann ein stabiles und gehaltvolles Mehl gewonnen werden, das auch noch das Enzym Myrosinase zur Aktivierung enthält.

Ein Glas Wildkohl ist ein reines Naturprodukt aus 25.000 gemahlenen Kohlkeimlingen und Blattsprossen. 3 Kapseln morgens und abends (ca. 3 g) gefriergetrocknete Keimlinge beinhalten soviel Glucosinolat-Sulforaphan wie 300-400 g roher Brokkoli. In 7 Kopf Brokkoli ist ca. 250 mg Glukosinolat-Sulforaphan enthalten. Die gleiche Menge ist in 3 g Brassica-Keimlingen enthalten. Brassica Nr. 2 enthält 2,6 % Glucosinolate, die im Körper zu Sulforaphan und analogen Substanzen umgebaut werden. Bei einer empfohlenen Tagesmenge von 3 g nimmt man folglich 250 mg auf.

* Sulforaphan

Glucosinolate kommen vorwiegend in Pflanzen der Familie der Kruziferen (Kreuzblütler) vor; sie tragen zum typischen Geschmack von Senf, Meerrettich, Kohl und anderen Gemüsen bei. Geruch, Geschmack und biologische Wirkung dieser Pflanzenfamilie sind jedoch nicht durch die Glucosinolate selbst bestimmt, sondern durch deren enzymatische Abbauprodukte (Sulforaphan). (Watzl und Leitzmann 1995)

Der enzymatische Abbau wird durch eine mechanische Beschädigung (z. B. Zerkleinern) des pflanzlichen Zellgewebes ausgelöst. Wildkohl kombiniert ca. 70 mmol/kg oder 2,8 % Gesamtglucosinolat. Eine ideale Kombination mit hohem Gehalt an Alkyl- und Indolylglucosinolaten. Diese ungewöhnlich hohen Gehalte werden durch die schonende Keimung und Stressung des Wildkohl Saatgutes, der darauf folgenden Trocknung und Vermahlung hervorgerufen.
Literatur: Watzl, B., Leitzmann, C.: Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln. 3. Aufl. Stuttgart 1995

Wirksam werden diese aber erst nach der Umwandlung zu Isothiocyanaten durch das Enzym Myrosinase (ist in Zellkompartimenten getrennt enthalten), d.h. es sind intakte Pflanzenzellen aus Gemüse oder Sprossen notwendig. Als wasserlösliche Substanz gehen die Glukosinolate allerdings leicht ins Kochwasser über - daher idealerweise Kohl, Brokkoli und Co nur mit wenig Wasser dünsten und auch die bittere Brühe verzehren. Höhere Gehalte als das Gemüse weisen z. B. auch Brokkolisprossen auf.

Der Star unter den Glukosinolaten ist aber eindeutig das Sulforaphan - und hier hat ein cleverer Pflanzenzüchter (Dipl. Ing. Rudolf Cordes) auf natürlicher Basis einen maximalen Gehalt ermöglicht: Er kreuzte verschiedene Kohlsorten (Brokkoli x Grünkohl x Rosenkohl), selektierte die maximal bitter schmeckenden Pflanzen und erzielte besonders hohe Gehalte an Glukosinolat-Sulforaphan und an Flavonoiden wie Quercetin*. Nach zweijähriger Feldanzucht wird das gereinigte Saatgut in besonderen Laboranlagen zum Keimen gebracht. In dieser Phase werden die Keimlinge verschiedenen Stressfaktoren, wie UV-Licht, Wassermangel, Schwerkraft, ausgesetzt. Gestresste Keimlinge produzieren noch mehr Glucosinolat-Sulforaphan. Aus gefriergetrockneten Wildkohl-Keimlingen und Blattsprossen kann ein stabiles und gehaltvolles Mehl gewonnen werden, das auch noch das Enzym Myrosinase zur Aktivierung enthält. 

Allgemeine Informationen zu Sulforaphan von Prof. Dr. Ingrid Herr (Universitätsklinikum Heidelberg)

*Quercetin

Quercetin ist ein Polyphenol, gehört zur Gruppe der Bioflavonoide, ist aber frei von Zitrusallergenen. Es kommt in höherer Konzentration beispielsweise in Grünkohl, Zwiebeln, oder Brokkoli vor.

*Flavonoide

Flavonoide sind im Pflanzenreich sehr weit verbreitet und deshalb ein bedeutsamer Bestandteil der Nahrung. Quercetin ist das am häufigsten vorkommende Flavonoid. Die meisten Flavonoide kommen in der Natur nicht frei vor, sondern sind an Zucker gebunden.

Vorkommen und Konzentration

Lebensmittel Quercetingehalt (mg/kg Frischgewicht)
Gelbe Zwiebeln 347
Grünkohl 110
Grüne Bohnen 39
Äpfel 36
Kirschen 32
Brokkoli 30

Wildkohl Keimlinge

1002

 

Literatur: Watzl, B., Leitzmann, C.: Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln. 3. Aufl. Stuttgart 1995

*Glucosiolate

Glucosinolate sind sekundäre Pflanzenstoffe der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

 

Gemüsesorte

Glucosinolatgehalt

(mg/100 g Frischgewicht)

Zubereitungsverluste

durch Kochen (%)

Rosenkohl 80-446 40
Brokkoli 19-126 39
Rotkohl 27-77 18
Chinakohl 17-55 k. A.
Kohlrabi 20-109 33
Blumenkohl 12-79 32
Weißkohl 8-90 k. A.
Wildkohl 2800 -

 

Neben der Pflanzenart und -sorte können auch das Klima sowie die beeinflussenden Faktoren Düngung und Erntezeitpunkt den Gehalt an Glucosinolaten bestimmen. Zudem kann der Gehalt auch zwischen verschiedenen Pflanzenteilen variieren oder von den Entwicklungsstufen der Pflanze beeinflusst werden. So ist der Gesamtgehalt an Glucosinolaten in Sprossen wesentlich höher als in gekochtem Gemüse.

Literatur: Haller, D., Grune, T., Rimbach, G.: Biofunktionalität der Lebensmittelinhaltsstoffe. Spinger-Verlag Heidelberg 2013

Gesundheitsbezogene Aussagen zu bestimmten Inhaltsstoffen in Lebensmitteln sind nach EU-Verordnung Nr. 432/2012 der Kommission - Liste zulässiger gesundheitsbezogener Angaben über Lebensmittel (Health Claims) verboten. 'Googeln' Sie 'Sulforaphan, Quercetin, Indol-3-Carbinol' für weitere Informationen.

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Verzehrempfehlung

Zur Nahrungsergänzung oder nach Anweisung Ihres Therapeuten. 2x 3 Kapseln Wildkohl täglich versorgen den Körper mit reichlich sekundären Pflanzenstoffen und Glucosinolat-Sulforaphan.

Hinweise

Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern lagern!

Wir empfehlen die Einnahme dieses Nahrungsergänzungsmittels mit einem Arzt oder Therapeuten Ihres Vertrauens abzustimmen!

"Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel sein, und Eure Heilmittel sollen Eure Nahrungsmittel sein." (Hippokrates)

Dieser Satz des Hippokrates scheint heute wichtiger zu sein denn je. Agrinova setzt ihn unmittelbar um und produziert ursprüngliche Nahrungsmittel auf Basis verschiedener Kohlsorten, die aufgrund ihres reichen Gehaltes an gesunden Pflanzeninhaltsstoffen wahre Lebensmittel sind, weit mehr als nur Nahrung.

In den 90er Jahren des letzten Jahrtausends identifizierte man schließlich die heilsamen Substanzen der verschiedenen Kohlgewächse, die Glucosinolate und ihre Stoffwechselprodukte, die Isothiocyanate und Indole, sowie die Polyphenole.

Agrinova folgt dieser 4000-jährigen Tradition und spannt den Bogen von der durch Überlieferung tradierten Medizin der Frühgeschichte bis hin zur modernen Landwirtschaft unserer Zeit. Agrinova vereint das empirische Wissen unserer Vorfahren über die Heilkraft der Natur mit fundierten wissenschaftlichen Analysen über die Inhaltsstoffe und dem aktuellen wissenschaftlichen Verständnis des Wirkprinzips.

Laut Gutachten (Health Claims) der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) können folgende Stoffe einen wissenschaftlich belegten Beitrag zu Ihrer Gesundheit leisten: (hier klicken)

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