Können Menschen doch Erdmagnetismus spüren?

Können sich Menschen ebenso wie Zugvögel an Magnetfeldern orientieren? Das lichtsensitive Cytochrom-2-Protein (CRY), das für wandernde Tiere charakteristisch ist, verleiht auch dem Menschen einen Magnetsinn. Das wiesen US-Forscher aus Worcester nach, indem sie Drosophilafliegen, denen das eigene CRY-Gen fehlte, das menschliche CRY-Gen einsetzten. Danach waren die Tiere in Verhaltensexperimenten in der Lage, Magnetfelder wahrzunehmen.

Quelle: Nature Communication online, Ärztezeitung v. 24./25.06.2011.

Kommentar Dr. Schöneberg: Sind Wünschelrutengänger doch keine Scharlatane? Und wenn wir uns an Magnetfeldern orientieren können, wie müssen dann erst die vielen künstlich erzeugten Elektromagnetfelder und Frequenzen von Sendern für Mensch und Tier gesundheitsschädlich sein?

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