Kalium- und Magnesiummangel - Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Nährstoffen

Die regelmäßige Einnahme verschiedener Medikamente kann zu einer Unterversorgung an wertvollen Nährstoffen führen. Insbesondere bei Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen oder Herzschwäche bei denen bestimmte Herzmedikamente zum Einsatz kommen, aber auch bei Nierenerkrankungen u. ä. bei denen regelmäßig Medikamente eingenommen werden, kann es zu einem Mangel an Mikronährstoffen kommen. Hier ist eine zusätzliche Zufuhr von speziellen Arzneiergänzungsstoffen wie beispielsweise Kalium- und Magnesium (Magnesiumcitrat) sinnvoll, um frühzeitig einem Mangel vorzubeugen.¹

Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Nährstoffen

Die Wirkstoffe von Medikamenten nutzen die gleichen Transport- und Stoffwechselwege wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und andere Substanzen. Bei bestimmten Erkrankungen können auf diese Weise Störungen in der Mikronährstoffversorgung hervorgerufen werden, die oft über einen langen Zeitraum unentdeckt bleiben und zu diversen Nebenwirkungen führen können. Diese Auswirkungen äußern sich dann u. a. in den Mitochondrien mit diversen Funktionsstörungen. Eine Nahrungsergänzung in Form von Arzneiergänzungsstoffen (AEGS) ist hier empfehlenswert. Defizite von Mikronährstoffen in unserem Körper, die durch die Einnahme von Arzneimitteln bedingt sein können, werden so ausgeglichen. Verschiedene arzneimittelinduzierte Mängelzustände sind wissenschaftlich nachgewiesen. Hier können gezielt AEGS zum Einsatz kommen. Gerade chronisch kranke Menschen können so in jedem Alter ihre Lebensqualität deutlich verbessern. Durch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten in Kombination mit AEGs wird so vorprogrammierten Defiziten entgegengewirkt.

Mangel an Kalium und Magnesium gefährlich für unser Herz?

Der Deutsche Herzstiftung e.V. empfiehlt u. a. bei Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Nierenerkrankungen und bestimmten Herzmedikamenten regelmäßig die Kalium- und Magnesiumwerte im Blut durch einen Facharzt überprüfen zu lassen.² 

Kommt es zu einer Störung im körpereigenen Salzhaushalt mit einem Kalium- und Magnesiummangel können Vorhofflimmern und andere Herzrhythmusstörungen die Folge sein. Werden Grenzwerte von Kalium und Magnesium unterschritten, entsteht eine Hypokaliämie bzw. Hypomagnesiämie. Dabei kann es zu einer stärkeren Erregbarkeit in den Zellen kommen, die Extraschläge des Herzens (Extrasystolen) auslöst. Das kann für unser Herz gefährlich werden, denn es ist dadurch anfälliger für Rhythmusstörungen. Ein Mangel an Kalium kann sich beispielsweise durch Ermüdung, Muskelschwäche oder Verstopfung äußern. Ein Magnesiummangel hingegen begünstigt Muskelzittern, Muskelschwäche und Muskelkrämpfe. Besteht eine Herzrhythmusstörung sollten regelmäßig die Kalium- und Magnesiumwerte geprüft werden (Normwerte: Kaliumwert von 4,4 mmol/l – Magnesiumwert von 0,9 mmol/l). Ein möglicher Mangel ist hier durch ausgewählte Kalium- und Magnesiumpräparate ausgleichbar.³

Spezielle Arzneiergänzungsstoffe bei Medikamenteneinnahme

Es existieren eine Reihe wertvoller Arzneiergänzungsstoffe, die als Nahrungsergänzungsmittel beispielsweise zur begleitenden Nährstoffversorgung bei der Einnahme von: Metformin (Met comp), oralen Kontrazeptiva (Kon comp) oder Statinen (Stat comp) empfehlenswert sind. Sie beugen dem durch bestimmte Wirkstoffe verbrauchen Mangel an Mikronährstoffen vor. Patienten, die täglich Medikamente einnehmen, sollten sich regelmäßig auf bestimmte Stoffe testen lassen. Mit den Arzneiergänzungsstoffen wird ein erhöhter Bedarf an Nährstoffen ausgeglichen, der durch die Begleiterscheinungen der Arzneimitteleinnahme entsteht.

Die Deutsche Apothekerzeitung empfiehlt beispielsweise für die Nahrungsergänzung: Arznei-Ergänzungsstoffe AEGS® von Dr. Enzmann.⁴ Das Ziel dieser speziellen MSE Pharmazeutika ist es, energieverbrauchende und membranbeeinflussende Abläufe in unserem Körper mit Hilfe von physiologischen Substanzen positiv zu unterstützen, um damit frühzeitig bioenergetischen Defiziten entgegenzuwirken.

 

Quellen/Literatur:

[1] Uwe Gröber; Arzneimittel und Mikronährstoffe, 2. Auflage 2012, WVG Stuttgart
[2] Deutsche Herzstiftung e.V., BoxId: 730198 – Kalium- und Magnesiummangel: Wann gefährlich fürs Herz?, 2018
[3] Deutsche Herzstiftung e.V., BoxId: 730198 – Kalium- und Magnesiummangel: Wann gefährlich fürs Herz?, 2018
[4] Deutsche ApothekerZeitung: "Für die Nahrungsergänzung: Arznei-Ergänzungsstoffe AEGS® von Dr. Enzmann" https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2017/daz-33-2017/arznei-ergaenzungsstoffe-aegs-r-von-dr-enzmann, DAZ 2017, Nr. 33, S. 65, 17.08.2017

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