Hochwertige Nahrungsergänzungen könnten sinnvoll sein!

Unsere Umwelt hat sich, nicht zuletzt durch eine steigende Weltbevölkerung und die zunehmende Industrialisierung, in den vergangenen Jahren stark verändert. Landwirtschaftliche Nutzflächen werden kontrolliert angebaut und mit Monokulturen und chemischen Stoffen überlastet. Eine Vollreife (durch die wertvolle Pflanzenstoffe gebildet werden) der angebauten Pflanzen wird nur noch selten erreicht. Die geernteten Produkte legen oft lange Transportwege zurück. Die Lebensmittel die wir heute in den Supermärkten kaufen können, verfügen, u. a. aufgrund von Zurückzüchtungen, teilweise über deutlich weniger relevante Inhaltsstoffe (z. B. weniger Bitterstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole oder Flavonoide) als früher.* Parallel dazu sind die täglichen Belastungen durch Umwelteinflüsse sowie Stress deutlich gestiegen. Hinzu kommt eine oft zu einseitige oder falsche Ernährung. Chronische Erkrankungen wie Darmdefekte, Entzündungen und Unverträglichkeiten nehmen zu. Allein in Deutschland lag der Anteil der chronisch Erkrankten 2016 in einer Altersgruppe zwischen 18-29 Jahren bereits bei 10 Prozent.


Unsere Zellen benötigen wichtige Inhaltsstoffe, insbesondere wenn aufgrund von chronischen Erkrankungen, beispielsweise im Darm, die normale Resorption bereits eingeschränkt ist. Defizite müssen sich zunächst nicht in Symptomen äußern, Menschen können sich noch gesund fühlen, denn sicht- oder fühlbare Störungen werden erst sehr viel später deutlich. Wenn es dann soweit ist, können Defizite allerdings bereits verschiedene Organe betreffen und auf der körperlichen und seelischen Ebene krankhafte Veränderungen auslösen. Beispielsweise können verspannte Muskeln und Schmerzen durch Fehlhaltungen oder psychischen Stress bedingt sein aber ebenso gut auch Hinweise auf Defizite geben. 


Was sind Nahrungsergänzungsmittel?

Zu den Nahrungsergänzungsmitteln zählen neben Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen auch essenzielle Fettsäuren, Vitaminoide (Coenzym Q10, Liponsäure, Carnitin, Taurin), Enzyme, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe (Polyphenole, Flavonoide). Mineralien, Spurenelemente, Vitamine wirken als Kofaktoren im Stoffwechsel, ohne diese laufen die Prozesse im Körper verzögert oder gar nicht mehr, insbesondere die Entgiftung der Zellen (vorrangig in der Leber als größtes und wichtigstes Entgiftungsorgan neben Nieren, Darm, Haut) ist blockiert bzw. eingeschränkt. Eine Situation, die einen krankhaften Kreislauf zusätzlich triggert.

Die Qualität der Nahrungsergänzungsmittel ist entscheidend

Für eine sinnvolle Zufuhr von essentiellen Nährstoffen, ist die Qualität der Nahrungsergänzungen entscheidend. Die verarbeiteten Rohstoffe müssen unbelastet und schonend verarbeitet sein. Besonders entscheidend sind auch das Mischungsverhältnis sowie die Bioverfügbarkeit der enthaltenen Stoffe. Minderwertig erzeugte Nahrungsergänzungsmittel können u. U. mit Zusatzstoffen belastet sein, die bei sensiblen Menschen allergisierend sein können oder zu Unverträglichkeiten führen.

Woran lassen sich hochwertige Nahrungsergänzungsmittel erkennen?

Allein der Preis lässt noch nicht auf die Qualität des jeweiligen Präparats schließen. Entscheidend sind die enthaltenen, wirksamen Inhaltsstoffe. Besonderes Augenmerk sollte auf mögliche, gesundheitsgefährdende Begleitstoffe wie beispielsweise Farbstoffe (wie Titandioxid), Aroma- und Konservierungsstoffe, Süßstoffe wie Aspartam, Zucker wie Sorbit, Fruktose oder Maltodextrin, Siliziumdioxid, Talkum aber auch Phtalate (Weichmacher) gelegt werden. Bei den Mineralstoffen sollten unbedingt organische Verbindungen wie Citrate, Glycinate und weniger anorganische Salze wie Carbonate enthalten sein. Für eine gute Bioverfügbarkeit können besondere Bindungsformen wie z. B. Chelate, Gluconate, Lactate (Laktate) oder mizellierte Formen berücksichtigt werden.
Für Allergiker gilt: Nahrungsergänzungen sollten möglichst frei von Milch, Weizen, Mais, Stärke, Soja, Hefe, Gluten, Casein, Stärke sein. Hochwertige Präparate bescheinigen detaillierte Inhaltsstoffe auf der Verpackung.

Keine Selbstmedikation ohne Kontrolle

Nahrungsergänzungsmittel sind weder ein Ersatz für eine gesunde Ernährung, noch sollte die Einnahme über einen längeren Zeitraum ohne Kontrolle erfolgen. Gesundheitliche Basisuntersuchungen von Blutwerten im Labor sind empfehlenswert, um Defizite zu erkennen und sinnvoll, mit einer individuell abgestimmten Nahrungsergänzung, auszugleichen.

* Weitere Kurzartikel zum Thema:

Studienergebnisse: Bio-Tomaten tatsächlich gesünder?

Steckt in Biofrüchten doch mehr für die Gesundheit?

 

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