FRAS-5 Komplettlabor - Free Radical Analytical System

FRAS-5 Komplettlabor - Free Radical Analytical System

Das mobile Komplettlabor ermöglicht die sofortige Bestimmung der Belastung durch oxidativen Stress sowie einen Plasma-Antioxidant-Test, zur Messung des antioxidativen Potenzials. Bereits 3-4 Tropfen Blut aus der Fingerbeere genügen, um in wenigen Minuten eine zuverlässige Analyse vorzunehmen.

• Bestimmung von freien Radikalen (d-ROMs fast) und des antioxidativen Potentials (Summe der Radikalfänger-PAT)
• Ermittlung des ardiovaskulären Rsikofaktors OBRI (Oxidative Balance Risk Index)
• photometrisches Analyse-System - POCT (Point of Care Testing)
• wissenschaftlich anerkannte Verfahren
• keine Laboreinsendung nötig
• sehr kurze Reaktionszeiten
• aus Kapillar- oder Vollblut
• sofortige Auswertung

Der d-ROMs-Test ermittelt auch Entzündungsmarker wie hsCRP die entscheidend sind, da körpereigene Entzündungen meist mit oxidativem Stress einhergehen und so auch unscheinbare Entzündungsherde im Körper ermittelt werden. 

Was sagen die Messwerte d-ROMs und PAT aus? 

Fallen die Werte des d-ROMs Tests niedrig aus, so liegt eine geringe Belastung durch Freie Radikale vor. Für den PAT-Test gilt die Umkehrung; ein hoher Wert steht für eine gut funktionierende, antioxidative Abwehr.

Worum handelt es sich bei Freien Radikalen?

Freie Radikale gelten als aggressive, hochreaktive Verbindungen, bei denen ungepaarte Elektronen bestrebt sind, anderen Atomen oder Molekülen Elektronen zu entreißen. 

Dabei reagieren sie mit diesen und es werden weitere neue Radikale gebildet. Es kommt zu einer weitreichenden Kettenreaktion, die, wenn sie ohne Unterbrechung weiterläuft, langfristig die Zellen schädigt. 

Interessant dabei ist, dass unsere Körperzellen den freien Radikalen nicht zwingend schutzlos ausgeliefert sein müssen. Mithilfe von Antioxidantien lassen sich die Freien Radikale einfangen sowie abmildern bevor es zu Zellschäden kommt.

Worin liegt das Problem von oxidativem Stress?

Sind zahlreiche Freie Radikale aktiv und/oder erhält unser Organismus zu wenige Antioxidantien, kommt es zu oxidativem Stress. Unbehandelt führt dieser zu Zellschäden und einer damit einhergehenden frühzeitigen Alterung. 

Verschiedene Studien zeigen bei mehr als 100 Erkrankungen, zu denen unter anderem Bluthochdruck, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Infektionen aber auch Autoimmunerkrankungen und frühzeitige Hautalterung sowie Organalterung zählen, dass ein Zusammenhang mit oxidativem Stress besteht. 

Da oxidativer Stress nicht zwingend Beschwerden zeigt, lässt er sich nur schwer erkennen. Aus diesem Grund eignet sich eine Diagnose mit Blutuntersuchung, für die lediglich 3 - 4 Tropfen Blut aus der Fingerbeere entnommen werden müssen. Die anschließende Auswertung über das FRAS-5 Komplettlabor ist in wenigen Minuten erledigt.

Warum zwei Tests?

Die Balance zwischen der Bildung und der Neutralisierung von Freien Radikalen, gilt als eine die effektivsten Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten. Dafür sind zwei Werte erforderlich, der d-ROMs Test mit Hinweisen auf oxidativen Stress sowie der PAT zum biologischen antioxidativen Potential und dem damit verbundenen Zustand des körpereigenen, antioxidativen Abwehrsystems gegen freie Radikale.

Technische Details:

Abmessungen 40 x 26,5 x 13 cm Gewicht 2,6 Kg Stromversorgung 100m ÷ 240 VAC, 50 ÷ 60 Hz Leistung 60W Photometersystem Lichtquelle Hochleistungs-LED Spektralbereich 505 nm Interferenzfilter Messprinzip Lambert Beer Temperatur 37°C Echtzeitmessung Zentrifuge Geschwindigkeit 6000 r.p.m. ±5% Positionen 2 – 4 Küvetten Temperatur 37°C Echtzeitmessung Software Programm Resident on Flash memory Interface R2 232 Display TouchScreen backlight graphic Drucker Typ Grafic, thermic, with 384 dots per line Ergebnis Automatischer Ausdruck Autodiagnose Automatic error display Betriebsumgebung Temperatur 15 – 35°C Relative Luftfeuchtigkeit Max 90% Regulation Directive 73/23 CEE e 93/68 CEE (electrical safety) Directive 98/79 EC (IVD) Directive 89/336/CEE (electromagnetic compatibility)