Enzyme sind an allen chemischen Vorgängen in unserem Körper beteiligt und werden auch als „Biokatalysatoren“ bezeichnet. Wir benötigen sie u. a. für einen funktionierenden Stoffwechsel. Ohne Enzyme könnte unser Organismus weder Vitamine und Mineralien verarbeiten noch Giftstoffe ausleiten. Doch was genau sind Enzyme und warum sind sie so wichtig für unsere Gesundheit?
Bei Enzymen handelt es sich um komplexe Eiweißmoleküle, welche von tierischen als auch von menschlichen Zellen produziert werden. Sie arbeiten im Körper an der Aufspaltung großer Moleküle aus der Nahrung und sorgen dafür, dass die Zellen Nährstoffe optimal aufnehmen können.
Enzyme werden unterschieden in:
- Verdauungsenzyme
- Nahrungs- oder Pflanzenenzyme
- Stoffwechselenzyme
Enzyme steuern Reaktionen im ganzen Körper:
- Verdauung
- Atmung
- Wachstum
- Transkription (Zellkern)
- DNA-Teilung
- Energiegewinnung
- Reizleitung in den Nerven
- Blutgerinnung
- Heilungsprozesse nach Verletzungen
- Immunmodulation
Enzyme für Stoffwechsel und Verdauung
Enzyme übernehmen vielfältige Aufgaben in unserem Körper und sind an allen chemischen Reaktionen beteiligt. So helfen Sie dem Organismus dabei, aufgenommene Lebensmittel zu verdauen und die Absorption von Proteinen, Kohlenhydraten sowie Fetten zu ermöglichen. Enzyme übernehmen aber auch eine zentrale Rolle beim Aufbau von Eiweiß in der Haut und in den Knochen. Darüber hinaus werden Enzyme bei verschiedenen Entgiftungsprozessen im Körper benötigt.
Mangel an Enzymen kann krank machen
Nahrung in Rohzustand besitzt eigentlich genügend natürliche Enzyme. Werden allerdings die enthaltenen Enzyme auf mehr als 42 Grad erhitzt, werden sie inaktiv und somit für den Verdauungsprozess unbrauchbar.
Hinzu kommt, dass sich Belastungen wie Stress, Umwelteinflüsse und Chemikalien, schlechte Essgewohnheiten, aber auch das steigende Alter negativ auf die natürliche Enzymproduktion im Körper auswirken. Der Abbau von Enzymen schreitet mit steigendem Lebensalter voran.
Ein Mangel an Enzymen belastet unsere Gesundheit und kann sich u. a. in Unverträglichkeiten von Laktose, Fruktose und Histamin zeigen. Es kann aber auch zu Symptomen wie Blähungen, Diabetes, Migräne, Immunkrankheiten und allergische Hautreaktionen kommen.
Wie wir die Enzymzufuhr verbessern können
Nahrung in ihrem Rohzustand liefert zahlreiche Enzyme. Rohes Obst und Gemüse wie Ananas, Papaya, Sprossen oder rohes Sauerkraut aber auch ein Steak medium enthalten wertvolle Enzyme für unsere Verdauung. Oft reicht diese Form der Zufuhr allerdings nicht aus. Hersteller, wie z.B. die Dr. Niedermaier Pharma GmbH mit Regulatessenz ®, haben sich auf die Produktion von probiotischen Konzentraten aus frischen und ökologisch angebauten Früchten, Nüssen sowie Gemüse spezialisiert. Mit Hilfe von mehrstufigen Fermentationsprozessen werden Nährstoffe, wie sekundäre Pflanzenstoffe, Aminosäuren oder rechtsdrehende Milchsäure dem Körper hochkonzentriert in kleinen Molekülen zur Verfügung gestellt.
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